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Das Zero Waste Projekt: 2014 - 2016

Logo: Zero Waste Familie hält Mülldiät

Ein Leben ohne Müll - ist das möglich?

Das hat sich meine vierköpfige Familie gefragt und so startete unser "Zero Waste" - Projekt
am 1. September 2014.
Ein ganzes Jahr (und mittlerweile wegen im Januar 2016 erwarteten Nachwuchs nochmals um ein Jahr verlängert) werden wir versuchen, dieser Utopie gerecht zu werden und halten

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Müll - Diät.

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  • Werden wir es schaffen die Mülltonne abzuschaffen?

  • Ein Leben ohne Müll - wird das nicht wahnsinnig teuer und zeitintensiv?

  • Ist das mit Kindern möglich?

  • Auch auf dem Land?

  • Muss ich mich deshalb extrem einschränken?

  • Ist Minimalismus die Grundvoraussetzung für Zero Waste?

  • Und wie reagiert unser Umfeld darauf?

  • Oder geben wir vielleicht sogar vor Ablauf des einen Jahres auf?

 

Nach einem Jahr haben wir nicht aufgegeben und fanden sogar viele Vorteile: Zeit- und Geldersparnis, mehr Lebensqualität - wer hätte das gedacht? Wir jedenfalls nicht. Wir verlängern um ein Jahr und wollen nun zusätzlich wissen:

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  • Ist das auch mit Baby möglich und insgesamt drei Kindern? 

  • Wie wird das mit den Windeln?

  • Wie läuft das mit der Schule?

  • Wie klappt das mit dem Kindergarten?

  • Wie weit kann man den Recyclingmüll (ca 20l pro Monat) überhaupt noch reduzieren?

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Vom Projekt zum Lebensstil

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Aus einem Jahr wurden zwei....

….aus zwei Jahren Zero Waste Projekt wurde ein ganzer Lebensstil.

​

 

Wir bleiben dabei und leben Zero Waste!

Viele Dinge waren sehr leicht umsetzbar, bei manchen fiel es schwerer oder war sogar unmöglich.

Wir starteten September 2014.

2015 kamen wir mit einer einzigen Entleerung unserer 40l Restmülltonne aus. Und die war noch nicht mal ganz voll. Wir hatten einen Baustaubsaugerbeutel von der leider notwendigen Badrenovierung und ein Gurkenglas voll Restmüll gefüllt mit Pflastern, Dübel, Kleidungsetiketten, Gemüsestickern, Klebefilm, Kaugummi von Gästen etc.

Und wer denkt, dass wir alles zum Recycling geben, der irrt! Den Recyclingmüll haben wir drastisch reduziert.

100% bei Rest- und Recyclingmüll bleiben bis dato leider utopisch. Und den versteckten Energie- bzw. Müllrucksack, den viele Produkte hinter sich herziehen, kann man eh schlecht bestimmen.

Aber es zählt jeder einzelne Schritt beim Müllreduzieren, denn in der Summe ist das eine ganze Menge!

Wie das geht?

Mit den 6 Regeln von Zero Waste: 

Refuse, reduce, reuse, repair, recycle und rot.

Stefanie Kießling von der Zerowastefamilie mit den 6 Zero Waste Regeln

Wie genau funktioniert Zero Waste?

Darüber bloggen wir - über Möglichkeiten und Ideen, über die Vor- und Nachteile, was gut klappt, was nicht.  Dieser Blog dient zum Austauschen und Weiterhelfen für uns und für Euch! (genauso wie unsere Facebook- und Instagramseite).

Zero Waste ist kein Zustand, den man innerhalb einer Woche erreichen kann und auch kein Wettbewerb, wer am wenigsten Müll produziert.

Zero Waste ist ein Prozess, bei dem jeder kleine Schritt in die richtige Richtung zählt und ein Erfolg ist.

Seid herzlich eingeladen unseren Blog zu lesen:)! Vielleicht findet Ihr ja ein paar Ideen und Inspirationen, die zu Euch passen!

Vieles kann man so einfach und schnell umsetzen!
Und bei manchen Sachen sucht und sucht man nach einer Lösung – kennen wir :-).

In diesem Fall: Lasst Euch nicht entmutigen! Stellt das Thema hinten an und setzt das um, was im Moment klappt.

Und wo soll man anfangen?

 - Egal! Hauptsache, du fängst an!

 

 

Herzliche Grüße

 Eure

Kieselstein

(Stefanie Kießling)


Was soll ein einzelner schon ausrichten?

..fragten 80 Millionen Deutsche, Millionen von Österreichern, Schweizern.....

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