- bei der öffentlichen Kompostierungsanlage-
Nicht immer können sich Gartenbesitzer komplett mit ihrer eigenen Komposterde versorgen. Erst recht nicht, wenn ein neues Hochbeet ansteht, das wahnsinnig viel Erde schluckt. Und auch Balkonbesitzer haben nicht immer die Möglichkeit sich ausreichend selbstzuversorgen. Doch wo bekommt man Erde ohne Verpackung? Klar, hat man gute Beziehungen zu Gartenbesitzern, die etwas über haben, ist das eine gute Option. Ansonsten ist die öffentlichen Kompostierungsanlage die Lösung, die es in vielen Gemeinden gibt. Nehmt Eure eigenen Behälter oder Eimer mit. Für größere Mengen eignet sich auch eine alte Bauwanne. Viele "Häuslebauer" haben die in ihren Gartenhäusern ungenutzt stehen, so dass man sie sich dort gut ausleihen kann. Bei riesigen Mengen wäre ein Anhänger fürs Auto eine Option. Diese gibt es zu mieten oder ihre dealt wieder mit Bekannten.
Ist das teurer? Wir erstanden torffreie Komposterde für 3,90 Euro für die gesamte Bauwanne. Damit konnten wir mehrere Plastikverpackungen und damit Recyclingmüll vermeiden. Da wir keine gelbe Tonne in unserer Gemeinde haben, sparten wir uns damit auch eine baldige Fahrt zum Wertstoffhof. Denn die Folien für Erde und Mulch läppern sich schnell zu einem ordentlichen Volumen zusammen. Was gibt es noch? Kompostiertungsanlagen bieten oft noch Rindenmulch an. Den kann man sich auch in Behälter geben lassen. Desweiteren hat unsere Kompostierungsanlage vor Ort noch Anzuchterde im Angebot und Erde für Magerbeete, wenn man z.B. mit diversen Wildblumen ein pflegeleichtes Beet anlegen möchte. Diese Erden sind meist mit Sand abgemagert.
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