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Der Rasierhobel

Rasieren & Geldsparen & Müll reduzieren

Als wir anfangs unseren Restmüll inspizierten, haben wir festgestellt, dass immer wieder Rasierklingen darin landeten. (Es ist zwischendurch ganz ratsam, nachzusehen, was sich im Restmüll befindet, damit man weiß, was man als nächstes angreifen sollte). Der Papa unserer Familie ist vor einigen Jahren vom Elektrorasierer auf Nassrasieren umgestiegen, weil das seiner Haut besser bekam. Er nutzt Nassrasierer aus der Drogerie mit auswechselbaren Klingen.

Diese Klingen bestehen aus Plastik und Metall und landen im Restmüll, nach ca. einem Jahr täglichen Rasierens auch der Halter, da die Halterungen für die Köpfe spätestens dann gebrochen waren. Recycling dieser Klingen ist schwierig, weil die einzelnen Teile fest miteinander verbunden sind. Und dann kam noch die Plastikverpackung samt Papierinlay dazu. Lose haben wir sie nicht bekommen. Es musste also eine bessere Lösung her. Der Rasierer sollte langlebig und möglichst aus recycelbaren Materialien bestehen, die Klingen sollen austauschbar sein. Zurück zum Elektrorasierer kam aufgrund seiner Haut nicht in Frage. Des weiteren besteht der auch aus Plastik, wenn er auch weit länger verwendet wird. Zusätzlich kommen diverse Metallteile dazu (auch vom Innenleben), sowie manchmal ein Akku. Außerdem verbraucht er Strom und die Rasierköpfe müssen auch einmal im Jahr ausgetauscht werden. Gibt es also eine bessere Alternative? Ja, ein Rasierhobel! So sieht das Ding aus!


100 Stück für knappe 9 Euro, wenig und in Papier verpackt. (Stand 2015) Die Klingen sind nach Benutzen recycelbar. Wenn wir das einmal aufrechnen und mit günstigen Rasierklingen für Systemrasierer vergleichen: 9 Cent gegenüber 90 Cent pro Klinge. Man spart beim Rasierhobel also 90 Prozent! Und wenn sie höherwertige Klingen für Ihren Nassrasierer besorgen, dann noch mehr. Da ist auch schnell der etwas höhere Preis für die Anschaffung des Hobels drin, der allerdings nur einmalig ist.

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